Henrik Pohl
Henrik Pohl hat Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder), Berlin und Istanbul sowie am Literaturinstitut in Hildesheim studiert. Er ist Autor, Schreibdozent und arbeitet am Abschluss seines ersten Romans. Für Auszüge aus seinem Debüt erhielt er u.a. den Retzhof-Preis für junge Literatur und war Stipendiat in den Künstlerhäusern Edenkoben und Eckernförde sowie der Autor:innenwerkstatt Prosa im LCB. Für dieselbe Arbeit wurde er vom Berliner Senat, dem Literarischen Zentrum Göttingen und der Kunststiftung Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Er lebt mit seinem Kind in Halle (Saale).
Zum Workshop:
Alles ist Inspiration
Alles kann inspirieren: der Blick aus dem Fenster, eine Farbe, ein Einkaufszettel oder ein Satz, den wir in der Bahn aufgeschnappt haben… In dieser Schreibwerkstatt werden wir erkunden, wie aus kleinen Impulsen und alltäglichen Erlebnissen Texte entstehen können. Mit Hilfe verschiedenster kreativer Impulse locken wir die in unseren Hinterköpfen schlummernden Ideen heraus und geben ihnen Raum auf dem Papier. Ohne Druck probieren wir uns aus und lernen nebenbei einfache Techniken, die wir auch im Alltag anwenden können, um ins Schreiben zu kommen.
Danilo Fioriti "Raus aus dem Kopf und hinein in den Körper"
Danilo Fioriti war seit dem Ende seines Studiums der Theater-und Medienwissenschaften als Autor, Regisseur und Schauspieler zwischen Hessen und der Pfalz unterwegs. Seit diesem Jahr ist er festes Ensemblemitglied des Chawwerusch-Theaters in Herxheim und neben Walter Menzlaw der neue Hausautor des freien Theaters. Er hatte stets eine besondere Liebe zum Volkstheater und Freude an der Modernisierung und Neuentdeckung alter Erzähl- und Darstellungsmittel.
Zum Workshop:
Raus aus dem Kopf und hinein in den Körper
„Mit dem Schreibworkshop „Raus aus dem Kopf hinein den Körper“ möchte ich mich gemeinsam mit den Teilnehmenden auf eben diese literarische Reise begeben: Kämpfe, Krankheiten, Sex, Liebe und Liebeskummer – die intensivsten Erfahrungen, die wir machen können, sind immer auch körperliche Erfahrungen. Die Frage ist: Wie können wir unsere Inhalte, durch die körperliche Brille, intensiver direkter an unsere Leserinnen und Leser weitergeben?