Die Literarische Lese 2021 ist vorbei und wir möchten uns noch einmal bei unserem Publikum bedanken. Dass unser Programm auf eine solche Resonanz trifft, damit hatten wir nicht gerechnet. Trotz Sommerferien und teilweise unsicheren Wetterverhältnissen waren alle Veranstaltungen gut besucht.
Nach einer stimmungsvollen Eröffnungsveranstaltung mit Volker Gallé als Moderator, den Gewinnertexten unseres Dichtwettbewerbs und musikalischer Begleitung durch das Schrietter-Kühn-Duo ging es munter weiter: Die Schreibwerkstatt mit Theresia Walser und Karl-Heinz Ott war ausgebucht und ein voller Erfolg – die Präsentation beim Literaturfest hat das noch einmal deutlich gemacht. Mit Waltraud Amberger kamen auf Spaziergängen durch Freinsheim zahlreiche literarische Stimmen zum Thema „Frei Räume“ zur Sprache. Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Weiler in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde im Seconds Concept Culture hat Lust auf mehr gemacht. Monika Geier las auf der Literaturbühne im Retzerpark über Giftpflanzen. Die Poetische Weinbergwanderung wurde begleitet von neuen Gedichten Hasan Özdemirs und führte zum Musikantenbuckel, wo Hans Thill mit Annina Haab eine beeindruckende junge Autorin vorstellte, von der sicherlich noch zu hören sein wird. Zum zweiten Mal und mit großer Resonanz wurden „Geschichten aus Freinsheim“ von Freinsheim erzählt. Das neue Format des Openair-Kinos mit kulinarischem Auftakt war ein Publikumsmagnet. Claudia Gabler faszinierte das Publikum mit Gedichten, in denen sie, nicht nur lyrisch, sondern auch politisch, den Umgang mit der Natur in den Blick nimmt. Ein wunderbarer Schlussakkord war das traditionelle Literaturfest mit dem Abschluss durch das Chawwerusch Theater.
Ohne all die Menschen und Institutionen, die uns seit 2009 unterstützen, wäre unser Literaturfestival nicht zu dem geworden, was es ist. Dank der Förderung durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz, den Bezirksverbands Pfalz, die Stiftung des Kreises Bad Dürkheim und die Sparkasse Rhein-Haardt konnten wir wieder eine Vielfalt an Veranstaltungen anbieten. Und wir sind stolz, dass alles trotz Pandemie und vieler Hürden durch stets sich wandelnde Auflagen so gut geklappt hat. Danke vor allem den vielen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz!
Dank, last not least – auch der Stadt Freinsheim, die als Trägerin des Projektes die nötige Infrastruktur für das gesamte Festival zur Verfügung stellt!